Dankgottesdienst am Samstag:
Feiern Sie mit uns gemeinsam!

Unser Programm zum Doppeljubiläum

25 Jahre Hand in Hand – gemeinsam weitergehen − unter diesem Motto begeht das Hospiz an der Lutter in diesem Jahr sein Doppeljubiläum. Das wollen wir feiern! 

Jubiläumsprogramm mit Konzerten

In diesem Jahr hat das Hospiz ein Jubiläumsprogramm geplant, das jetzt startet. Wir feiern gern mit Ihnen gemeinsam unser Hospizjubiläum mit einem Dankgottesdienst am Sonnabend, 18. Juni, um 11 Uhr in der St. Paulus-Kirche, Wilhelm-Weber-Straße 15.

Außerdem gibt es zwei Benefizkonzerte im Alten Rathaus. Das erste schon in diesem Monat am Sonnabend, 25. Juni, um 20 Uhr spielt Bernd Nawothnig mit der Band Swing Club Cats feat. Hanna Carlson. Gemeinsam mit der Jazzsängerin Hanna Carlson werden die Musiker um Bernd Nawothnig an diesem Abend Swing spielen. Benny Goodman, Count Basie, Duke Ellington, Glenn Miller und Ella Fitzgerald sind nur einige, die diesen Musikstil geprägt haben. Die Swing Club Cats feat. Hanna Carlson stehen ganz in der Tradition dieser Musik und Kompositionen dieser Zeit. In der Besetzung mit Vibraphon und Gesang, Gitarre und Kontrabass ist Swingfieber garantiert.

Der Eintritt ist frei. Wir bitten um eine Spende zugunsten der Hospizarbeit.

Am Sonnabend, 3. September hoffen wir, Sie als Besucher*innen in unserem Garten begrüßen zu dürfen. Wir feiern ab 15 Uhr unser traditionelles Sommerfest mit Musik von den Swinging Amatörs.

Für Freitag, 23. September, steht ein Konzert mit dem Dransfelder Chor Chornetto Spezial auf dem Programm, ebenfalls um 20 Uhr im Alten Rathaus. Auch hier ist der Eintritt frei.

Wir gehen zudem noch einmal am Samstag, 2. Juli, gemeinsam auf Pilgerschafft (Anmeldungen nimmt Manuela Brandt-Durlach unter Telefon 0551 / 50343800 entgegen), und ein Erzählcafé zur Hospizgeschichte findet in Zusammenarbeit mit der Freien Altenarbeit Göttingen am Welthospiztag, Sonnabend, 8. Oktober, um 15 Uhr bei uns im Hospiz statt.

Wie alles begonnen hat

Seit 25 Jahren gibt es das Stationäre Hospiz in Göttingen. Das Ambulante Hospiz begleitet sogar seit 30 Jahren schwererkrankte und sterbende Menschen, um ihnen ein Leben in Würde bis zuletzt zu ermöglichen. Mehr als 30 Festangestellte und 100 Ehrenamtliche übernehmen die Begleitung zu Hause, in Pflegeheimen, Krankenhäusern und im Stationären Hospiz.

Angefangen hat die Göttinger Hospizarbeit vor 30 Jahren in Weende. Im Evangelischen Krankenhaus waren die Verhältnisse mit den heutigen nicht zu vergleichen. Sechsbettzimmer waren die Regel. Patienten, für die es keine Heilung mehr gab, wurden mit ihrem Bett ins Schwesternzimmer, auf den Flur oder ins Bad geschoben, um ein bisschen Privatsphäre zu schaffen, aber auch, weil Begleitung von Sterbenden in Krankenhäusern nicht vorgesehen war. Ein würdevolles Sterben war unter diesen Bedingungen nicht möglich. Damals fassten die Krankenschwester Maria Ankermann und Klinikseelsorger Pastor Paul Gerhard Langenbruch einen Entschluss: Diese Situation muss sich ändern.

Sie gründeten 1992 zunächst das Ambulante Hospiz. Fünf Jahre später, am 2. April 1997, eröffnete mit der Aufnahme des ersten Gastes das Stationäre Hospiz.

Etwas völlig Neues

Die Hospizidee war damals in Göttingen etwas völlig Neues. Um die Arbeit zu finanzieren, mussten Spenden gesammelt werden, und vor allem musste der Hospizgedanke in die Öffentlichkeit getragen werden.

Seit Ende 2017 ist das Hospiz an der Lutter am neuen Standort an der Humboldtallee 10 beheimatet. In zehn Einzelzimmern werden die Gäste betreut und wie in Weende gibt es einen wunderschönen Garten.

Weiterhin auf Spenden angewiesen

Auf Spenden ist das Hospiz heute immer noch angewiesen. Rund 300.000 Euro an Spenden braucht das Hospiz an der Lutter in jedem Jahr, denn Kranken- und Pflegekassen finanzieren die hospizliche Versorgung nicht vollständig.

Inzwischen hat sich die Einrichtung in Göttingen etabliert und erfährt aus der Bürgerschaft sehr viel Wertschätzung.

Spendenkonto: Sparkasse Göttingen IBAN DE10 2605 0001 0044 3007 70

Den Schriftzug zu unserem Doppeljubiläum, der uns bei den Veranstaltungen im Jubiläumsjahr begleiten wird, hat Klaus Ossadnik, der früher in Göttingen Schaufenster gestaltete, für uns kostenlos gefertigt. „Es hat mir Spaß gemacht“, sagt er. Das Material dafür hat sein Sohn Colja gespendet. Beiden sei an dieser Stelle ein herzliches „Dankeschön“ ausgesprochen!

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