Brocken Challenge 2021

9. Dezember

Die Brocken-Challenge pausiert – Der Spendenmarathon geht weiter

Auch im Jahr 2021 bekommt das Hospiz einen Teil der Spenden

Die Brocken-Challenge für 2021 ist abgesagt – und trotzdem wird es möglich sein, für den guten Zweck zu laufen. Und auch das Hospiz wird mit diesem Lauf unterstützt werden – wie bei den vielen Läufen in den Vorjahren auch.

Das freut die Leiterin des Stationären Hospizes Manuela Brandt-Durlach besonders: „Das Hospiz wurde bei der Brocken-Challenge in all den Jahren großzügig bedacht. Das ist eine verlässliche Partnerschaft, die dem Hospiz in der Begleitung der Sterbenden vieles möglich gemacht hat.“

Um diese Unterstützung auch in diesem Jahr zu ermöglichen, sind die Organisatoren des Wohltätigkeitsmarathons, der traditionell am zweiten Sonnabend im Februar ansteht, kreativ geworden. Zum 18. Mal sollte die Brocken-Challenge (BC) im nächsten Jahr stattfinden. Wegen Corona geht wie so vieles auch das nicht. Jetzt läuft eben alles anders.

„Mit zwei weinenden Augen haben wir uns dafür entschieden, dass wir die BC in der Form, wie wir sie gerne planen würden, nicht umsetzen können, wenn wir verantwortungsvoll mit der derzeitigen Situation umgehen möchten“, bedauert Organisator Markus Ohlef.

Trotzdem wollen die Organisatoren den Wohltätigkeitsgedanken und den Spirit der BC, bis zur nächsten regulären BC tragen. „Einige von uns werden dafür, je nachdem in welcher Gruppenzahl das dann möglich sein sollte, am 13. Februar 2021 zum Brocken laufen. Und jeder spendet dabei sein Kilometergeld“, so die Idee von Ohlef. Und für alle, die am BC-Tag eine Lauf-Challenge annehmen wollen, haben die Organisatoren einen virtuellen Lauf eingerichtet.

Auch von vielen Unterstützern und Sponsoren habe es zu diesem Konzept zahlreiche positive Rückmeldungen gegeben.

Gespendet werden kann ab sofort. Auf der BC Homepage ist eine Spendenuhr eingerichtet worden, die jeden Betrag registriert.

Und auch bei diesem 18. Brocken-Marathon wird ein Teil der Spenden wie auch in all den Vorjahren dem Hospiz zugutekommen. „Dafür sind wir überaus dankbar“, sagt die Leiterin des Stationären Hospizes.

Text: Eida Koheil

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